Studien belegen, dass jedes 3. – 4. Mädchen und jeder 7. – 8.Junge bis zum 16.Lebensjahr mindestens einmal Opfer von sexuellen Übergriffen in Österreich wird. In fast 90% der Fälle kommen die TäterInnen aus dem unmittelbaren familiären Umfeld des Kindes. Im Durchschnitt braucht das Kind 7 Anläufe, bis Jemand die Signale aufgreift und hilft (Quelle: Österreich. Studie i.A. des Wiener Kinderschutzzentrums „Die Möwe“, 2009). Diese Zahlen zeichnen ein besorgniserregendes Bild, Fachleute vermuten jedoch, dass sie nur die Spitze des Eisberges darstellen. Viele Fälle von physischer, psychischer und sexueller Gewalt gegen Kinder und Jugendliche sollen unentdeckt bleiben und nicht zur Anzeige gebracht werden.
Um all dem entgegenzuwirken, ist Präventionsarbeit so wichtig. Schützen und Stärken, damit es gar nicht erst so weit kommt! Der Verein Selbstbewusst engagiert sich seit inzwischen 14 Jahren sehr aktiv zu den Themen sexuelle Bildung und Prävention von sexuellen Kindesmissbrauch im Bundesland Salzburg. Gabriele Rothuber, Geschäftsführerin des Salzburger Vereins Selbstbewusst verrät deshalb heute am Blog stärkende Erziehungsmaßnahmen, die den typischen Täterstrategien entgegenwirken.
Was ist sexueller Kindesmissbrauch?
Sexueller Missbrauch liegt dann vor, wenn ein Erwachsener oder Jugendlicher seine Machtposition, die Unwissenheit, das Vertrauen, Liebesbedürftigkeit, die Abhängigkeit eines Mädchens oder Jungen benutzt, um seine eigenen sexuellen Bedürfnisse oder die anderer Personen zu befriedigen. Sexueller Missbrauch liegt auch dann von, wenn betroffene Kinder entsprechenden Übergriffen scheinbar oder tatsächlich zustimmen. Bei sehr vertrauten Personen wollen oder können sie sich häufig aus Angst vor Strafe oder Liebesentzug nicht ablehnend verhalten.
Juristisch gesehen ist Missbrauch eine Straftat. Die entsprechenden Gesetze sind im Strafgesetzbuch einzusehen.
§ 205 StGB: Sexueller Missbrauch einer wehrlosen und psychisch beeinträchtigen Person
§ 205a StGB: Verletzung der sexuellen Selbstbestimmung
§ 206 StGB: Schwerer sexueller Missbrauch von Unmündigen
§207 StGB: Sexueller Missbrauch von Unmündigen
§ 207a StGB: Pornographische Darstellungen Minderjähriger
§ 207b StGB: Sexueller Missbrauch von Jugendlichen
§ 208 StGB: Sittliche Gefährdung von Personen unter 16 Jahren
§ 208a StGB: Anbahnung von Sexualkontakten zu Unmündigen
Wer sind die Täterinnen und Täter?
Die Täterinnen und Täter stammen zu 90% aus dem Familien- und Bekanntenkreis des Kindes. Sie kommen aus allen sozialen Schichten unserer Gesellschaft, und sind unabhängig aus welcher Einkommens- und Bildungsschicht, welchem sozialen und ethischem Hintergrund. Die Täter sind nicht nur Männer, sondern es gibt auch übergriffige und gewalttätige Mütter und Frauen.
Gibt es typische Strategien, die die TäterInnen verwenden?
Es gibt typische Täterstrategien! Verschiedene Studien haben gezeigt, es lassen sich vier Schritte identifizieren, wie Täterinnen ihre Strategien aufbauen, um an das Kind heranzukommen und es zu missbrauchen:
1. Langfristige Planung des Missbrauchs: Täterinnen und Täter suchen meist ganz bewusst Kontakt zu Kindern und Jugendlichen, z.B. über ein Hobby oder einen Beruf. Kindesmissbrauch erfolgt somit also nicht spontan, sondern wird systematisch und langfristig geplant. Nicht das Kind weckt erst das Interesse am Missbrauch, sondern Täterin/ Täter hat dieses Interesse bereits entwickelt und sucht entsprechende Nähe zu Kindern. In seiner Phantasie nimmt sie/er den sexuellen Missbrauch vorweg. Es wird nach Gelegenheiten gesucht, die Tat auszuführen und ein Kind zu realem Opfer zu machen.
2. Suche nach oder Schaffung von Voraussetzungen, die Missbrauch ermöglichen: Die Opfer werden sehr bedacht ausgewählt – beeinträchtige oder unsichere Kind sind besonders gefährdet. Generell gilt: Je mehr Defizite ein Kind in Bezug auf Sicherheit, Zuwendung, Anerkennung, Liebe und Wärme aufweist, desto größer ist die Gefahr für es, Opfer sexuellen Missbrauchs zu werden.
3. Sexualisierte Annäherung: Im Fokus stehen immer die Schwächen und Bedürfnisse des Kindes, anhand denen die Strategien der sexuellen Annäherung auswählt werden. Der Täterin manipuliert zunächst das Umfeld des Kindes, indem er Vertrauen zu den Bezugspersonen aufbaut und sich als sympathisch und hilfsbereit darstellt. Dann werden Gelegenheiten geschaffen, mit dem Kind allein zu sein, z.B. durch das Angebot, auf das Kind aufzupassen, während die Eltern ausgehen. Durch emotionale Zuwendung wird das Vertrauen des Kindes gewonnen und systematisch eine Beziehung aufgebaut. Diese wird allmählich und für das Kind unmerklich sexualisiert: das Kind wird an scheinbar zufällige Berührungen gewöhnt und der sexuelle Missbrauch wird in alltägliche Handlungen eingebunden, z.B. beim Rumtoben, Durchkitzeln, wo dem Kind plötzlich zwischen die Beine gegriffen wird oder die Hand auf den Geschlechtsteilen vom Täterin gelegt wird etc. Solche Grenzüberschreitungen sind für Kinder schwer zu erkennen und zu benennen. Der sexuelle Missbrauch wird als etwas Normales, als Fürsorgehandlung umgedeutet und als Spiel dargestellt. Der Täterin redet dem Kind Gefühle ein, die es nicht empfindet, z.B. „Das ist doch schön“ oder „Das tut dir gut“.
4. Langfristige Aufrechterhaltung des Zugangs zum Kind: Bei seinen Strategien zur längerfristigen Aufrechterhaltung der Gefügigkeit und Verfügbarkeit des Opfers sorgt der Täter dafür, dass die Minderwertigkeitsgefühle, die Defizite und die Angst des Kindes vor Verlust der vermeintlichen Zuwendung bestehen bleiben oder sich noch verstärken. Dabei bedient sich der Täter*in Mitteln wie Erpressung, offene und subtile Drohung, Androhung von Vereinsamung, Einschüchterung und Schuldzuweisung. Ziel ist es, dass das Kind gehorcht und die Taten geheim hält. Nicht selten fallen Sätze wie, „wenn du über Jemanden davon erzählst, dann bring ich deine Katze um“, „du bist schuld, du hast mich verführt“, „du hast nicht nein gesagt“, „dir glaubt sowieso niemand, weil du ja auch schonmal gelogen hast“, „dann liebt dich gar niemand mehr“. Gleichzeitig wird das Kind isoliert von jeglicher Unterstützung – auch von Freundschaften mit Gleichaltrigen durch Bevorzugung oder Verleugnung. Dadurch entsteht eine emotionale Abhängigkeit vom Täter*in, weil die Anderen sich abwenden.
(vgl. Hellinger, Anita: Studie am Deutschen Jugendinstitut über Täterstrategien bei innerfamilialen Missbrauch an Mädchen, 2000)
Woran kann man erkennen, dass Kinder missbraucht worden sind?
Es gibt leider keine eindeutigen Signale für sexuellen Missbrauch. Jedes Kind reagiert anders darauf. Kinder, die sexuell missbraucht werden, geben zumeist in irgendeiner – oft aus Angst vor dem Täter verschlüsselten – Form Hilfesignale an Menschen ihres Umfeldes oder/und an Fachkräfte. Es braucht dann wachsame Erwachsene, denen es auffällt, wenn ein Kind beispielsweise plötzlich sein Verhalten radikal ändert oder die dem Kind Gehör schenken, wenn es von sich aus einen Missbrauch schildert. Dem Kind zu glauben ist immer die bessere Option – ganz egal, wie vertrauensvoll die beschuldigte Person auch sein sollte!
Was tun bei einem Verdacht?
Wer sich Sorgen macht, sollte sein Gefühl ernst nehmen und ihm nachgehen:
- Auch wenn es schwer fällt: Bleib ruhig. Denn Überreaktion, ungeplantes und in seinen Folgen nicht durchdachtes Vorgehen führt meist zu weiteren Belastungen des betroffenen Kindes und dazu, dass das Kind nichts mehr sagt, wodurch eine Beendigung des Missbrauchs noch schwieriger wird.
- Such dir Hilfe – versuche nicht, diese herausfordernde Situation alleine zu lösen. Sprich mit Fachleuten oder Beratungsstellen darüber!
- Signalisiere dem Mädchen oder Jungen Gesprächsbereitschaft.
- Sage, dass du dir Sorgen machst, da dir Veränderungen aufgefallen sind.
- Dränge das Kind oder den Jugendlichen nicht zu Aussagen, denn Druck macht womöglich auch der Täter oder die Täterin.
- Gibt dem Kind oder Jugendlichen die ausdrückliche Erlaubnis, über „schlechte Geheimnisse“ zu sprechen. Vermittele, dass Hilfe holen kein Petzen und kein Verrat ist und dass du ihm glaubst.
- Vermittele, dass du über belastende Themen Bescheid weißt und belastbar bisst.
- Versprich nicht, dass sie alles für sich behalten werden, sonst kannst du keine Intervention ermöglichen, ohne dein Wort zu brechen.
(vgl. Empfehlungen des Bundeskanzleramtes auf gewaltinfo.at)
Wo finde ich im Verdachtsfall Hilfe und Unterstützung?
Wenn einem eine besorgniserregende Abweichung des Verhaltens eines Kindes im Umfeld auffällt und man keine plausible Erklärung dafür finden kann, oder wenn man ein ungewöhnliches Geschehen mit einem Kind beobachtet, dann ist es wichtig, dies nicht einfach auf sich beruhen zu lassen. Wenn du die Vermutung oder einen Verdacht hast, dann hole dir professionelle Unterstützung. Beratungsstellen, die sich auf sexuellen Missbrauch spezialisiert haben, sind in diesem Fall sinnvolle Ansprechpartner, denn sie können helfen, weitere Schritte einzuleiten, die das Kind bzw. den Jugendlichen schützen können und die dazu beitragen, den Sachverhalt aufzuklären.
Folgende regionale Anlaufstellen gibt es im Bundesland Salzburg:
- Kinderschutzzentrum Salzburg (mit Außenstellen in Zell am See und Mittersill)
- Kinder- und Jugendanwaltschaft Salzburg
- Gewaltschutzzentrum Salzburg (mit zahlreichen Außenstellen im gesamten Bundesland Salzburg)
- Frauennotruf Salzburg
- Frauenhaus Salzburg
- Männerberatung Salzburg
Wenn Sie als Nachbar/in, Bekannte/r, Verwandte/r der Familie, Tagesmutter oder Leiter/in einer Kinder- oder Jugendgruppe etc. weder „einfach wegschauen“ noch gleich zur Polizei gehen willst, ist eine Meldung bei der Kinder- und Jugendhilfe eine gute Möglichkeit, eine Abklärung einzuleiten. Die Kinder- und Jugendhilfe muss Meldungen nachgehen und kann professionell die Situation einschätzen und handeln. Es kann dem Kind bzw. der Familie Hilfe anbieten, wird das Kind nur als letzte Möglichkeit aus der Familie herausnehmen und muss auch nicht unbedingt Anzeige erstatten.
Kontaktdaten der Kinder- und Jugendhilfe:
Wie können Eltern ihre Kinder präventiv davor schützen, Opfer – aber auch Täter zu werden?
Zu empfehlen ist eine Prävention, die auf drei Säulen beruht:
1. Stärkung des Selbstwertes:
Selbstbewusste und durchsetzungsstarke Kinder sind keine geeigneten Opfer. Denn sie haben die Kraft, sich selbst zu schützen und/ oder trauen sich, nach einem Übergriff schneller Hilfe zu holen. Den Selbstwert kann ich stärken, indem ich mein Kind bedingungslos liebe und es so akzeptiere, wie es ist. Sein und Tun sollen sich die Waage halten. Ebenso wichtig ist es, die Kinder über ihre Rechte aufzuklären. Kein Mädchen und kein Bub muss es sich gefallen lassen, sexuell belästigt zu werden!
2. altersgemäße, biologische Aufklärung:
Aufklärung sollte so früh wie möglich beginnen. Denn Aufklärung ist Kinderschutz! Kinder sollten die Namen für alle Körperteile kennen! Außerdem sollten sie Sexualität in die Erwachsenenwelt einordnen können.
3. Erziehungsstrategien, die Täterstrategien entgegenwirken:
Diese Erziehungsstrategien geben Schutz vor typischen Täter*innenstrategien:
- Mein Körper gehört mir: Kinder soweit wie möglich mitbestimmen lassen, was ihren Körper betrifft, z.B. Essen, Kleidung, Frisur.
- Ich darf Nein sagen: Kinder sollten die Erfahrung machen, dass sie nicht „schlimm“ sind, nur weil sie etwas ablehnen. Das kindliche Nein kann nicht immer durchgesetzt werden. Aber Kinder sollten spüren, dass ihr Nein ernst genommen wird. Freie Meinungsäußerung ist ein Kinderrecht!
- Meine Gefühle sind wichtig: Vertrauen in die eigenen Gefühle ist im Umgang mit Menschen DER entscheidende Selbstschutz. Erwachsenwerden bedeutet nicht Überwindung der eigenen Gefühle, sondern Bewusstwerden und Benennen all der verschiedenen, auch gemischten und widersprüchlichen Gefühle. Ziel ist das Erkennen und Respektieren der eigenen Gefühle und auch der von anderen. Wichtig ist dabei, dass die Gefühle der Kinder, auch wenn sie für uns Erwachsene nichtig erscheinen, ernst genommen werden und nicht kleingeredet werden.
- Ich entscheide, welche Berührung ich haben mag: Kinder und Jugendliche haben das Recht, über ihren Körper selbst zu bestimmen, zu entscheiden, wer sie wann, wie und wo berühren darf. Im Umgang mit Kindern gilt es, ein Klima zu schaffen, in dem sie erleben, dass ihr Körper einzigartig und schützenswert ist und als solcher wertgeschätzt wird. Alle Kinder brauchen Zärtlichkeit. Aber häufig werden sie selbstverständlich ungefragt berührt. Es liegt in der Verantwortung von uns Erwachsenen, solche ungewollten Berührungen zu verhindern. Es ist zum Beispiel wichtig, die Kinder in Schutz zu nehmen, wenn sie (auch gut gemeinte) Umarmungen und Küsse von Verwandten und Bekannten ablehnen. Denn da fängt es sonst schon an, dass Kinder ihre eigenen Grenzen nicht ernst nehmen dürfen! Es gibt viele verschiedene Berührungen, die angenehme, unangenehme, komische Gefühle auslösen, die Kinder an sich sehr gut unterscheiden können. Es ist notwendig, sie in ihrer Wahrnehmung dieser Unterschiede zu bestärken, denn bei Übergriffen spielen gerade die „komischen“ Berührungen, die verwirren, eine wesentliche Rolle.
- Erzwungene Geheimnisse gelten nicht – die soll man weiter sagen: Es gibt schöne Geheimnisse, die zu hüten Spaß macht und es gibt bedrückende, komische Geheimnisse, die Angst machen und sich unangenehm anfühlen. Wir können mit Kindern sprechen, dass solche Geheimnisse, die mit Angst und Drohungen verbunden sind, keine Geheimnisse sind, sondern Erpressungen und dass es kein Vertratschen oder Petzen ist, darüber zu sprechen.
- Ich darf mir Hilfe holen: Dieser Grundsatz kann in vielen Alltagssituationen eingeübt werden. Es ist wichtig, Kindern zu zeigen, dass Hilfe holen und annehmen keine Schande ist. Erwachsenen kommt hierbei eine wichtige Vorbildfunktion zu.
- Wenn Jemand etwas Schlimmes mit mir macht: Ich bin nicht schuld!: Die Verantwortung liegt immer beim Erwachsenen – niemals beim Kind!
Buchtipps:
Eine kommentierte Literaturliste mit Empfehlungen für Kinder- und Jugendbücher, Materialien und Fachliteratur hat der Wiener Verein Selbstlaut e.V. zusammengestellt. Wichtig bei allen Büchern: unbedingt vorher selbst durchlesen und entscheiden, ob das Buch wirklich zu deiner Familie und zu deinem Kind passt. Entsprechen Sprache, Rollenbilder usw. euren Vorstellungen?
Im Gespräch mit:
Mag.a Gabriele Rothuber ist dipl. Sexualpädagogin, systemische Traumapädagogin, Sexual- und Familienplanungsberaterin. Der Verein Selbstbewusst hat sich zum Ziel gesetzt, Kinder in ihrem Selbstbewusstsein zu stärken, sodass einem möglichen sexuellen Missbrauch vorgebeugt werden kann. Denn das multiprofessionell aufgestellte Team geht davon aus, dass selbstbewusste und starke Kinder weniger häufig von sexueller Gewalt betroffen sind und/ oder sich nach Übergriffen schneller Hilfe holen. Die Präventionsarbeit setzt auf allen Ebenen an und bezieht sich auf Kinder, Jugendliche, Eltern und Pädagogen. Sie verfolgt als Ziele: Aufklärung über körperliche und sexuelle Selbstbestimmung, Selbständigkeit, Selbstbewusstsein, Handlungskompetenz, Vertrauen in die eigenen Gefühle, und möchte Mut machen, Nein zu sagen bei Grenzverletzungen.
Kontaktdaten:
Verein Selbstbewusst
Internet: www.selbstbewusst.at
Facebook: Verein Selbstbewusst
Folgende weitere Gruppen und Vereinigungen haben sich auf die Thematik Prävention von sexuellem Missbrauch spezialisiert:
- Amyna e.V. (München)
- Verein Selbstlaut e.V. (Wien)
- Finger weg! (österreichweit)
- Gewaltinfo.at
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