Samstag ist´s und damit wieder Zeit für einen neuen Ausflugstipp von uns. Dieses Wochenende schicken wir euch in den Salzburger Flachgau zum Haunsberger Panoramaweg.
Anreise zum Haunsberger Panoramaweg
Ihr nehmt die Autobahnabfahrt Salzburg Nord und fahrt Richtung Bergheim. Beim Kreisverkehr fahrt ihr geradeaus Richtung Obertrum. In Obertrum beim Kreisverkehr biegt ihr links Richtung Seeham und nach ca. 1km wieder links in Richtung Kaiserbuche. Anreise zur Kaiserbuche auch von Anthering aus möglich und gut beschildert.
Startpunkt ist am Parkplatz beim Gasthof Kaiserbuche in der Gemeinde Obertrum am See. Hinter dem Gasthaus führt ein Weg bergauf. Der Weg ist gut beschildert, führt an Flugüberwachungssender und Info- und Schautafeln vorbei. Es handelt sich um einen Rundweg, der wieder zurück zum Ausgangspunkt führt.
Tolle Ausblicke in den nördlichen Flachgau
Das Panoramaweg bietet herrliche Aussicht auf das Salzburger Seenland mit dem Buchberg, das Salzkammergut und die Osterhorngruppe. Ebenso beeindruckend ist der Ausblick auf den Watzmann und Hohen Staufen, auf das bayerische Alpenvorland zwischen Laufen und Tittmoning sowie auf das Salzachtal.
Auf einen Blick:
- mäßig steile Forst- und Waldwege, dennoch festes Schuhwerk zu empfehlen
- Dauer: 1,5 – 2h, ca. 4,5km
- 12 Erlebnisstationen
- Anforderung: Mittel
- bedingt geeignet mit Trage und Kleinkindern
- nicht barrierefrei und deshalb nicht geeignet für Kinderwagen, Kinderfahrrad
- Einkehrmöglichkeit: Gasthaus Kaiserbuche
- Kombi-Möglichkeiten: Strandbad Obertrum, Naturerlebnisweg Obertrumer See
Wissenswertes über Geologie, Wald und Waldtiere am Haunsberg
Das Haunsberger Panoramaweg bietet Erwachsenen und Kindern zwölf Stationen, an denen sie etwas über Geologie, die Landschaft, den Wald und die Waldtiere erfahren können. Wanderer können können Gebirge entstehen und vergehen lassen, auf einen Hochstand klettern, auf Holztieren herumkraxeln und die Hangrutsche ausprobieren. Besonders Highlight dürfte der Wurzelthron sein.
Besondere Symbolkraft hat die Kaiserbuche. Diese wurde leider 2004 bei einem Sturm zerstört. Es steht heute jedoch eine neue Buche. Der Weg führt vorbei an der Vega-Sternwarte und an der Radaranlage der Austro Control.
